Brillen vom Optiker

Wer eine Brille braucht, geht zum Optiker. Was auf den ersten Blick so einfach klingt, erfordert doch eine ganz bestimmte Entscheidung. Welcher Optiker soll es denn sein? Der Brillenkäufer hat heute die Qual der Wahl. Viele Brillenträger schwören auf das inhabergeführte Geschäft in ihrem Wohnviertel, andere bevorzugen den Discounter und ganz moderne Käufer bestellen sich ihre Brillen im Internet.

Brillen vom kleinen Optiker im Wohnviertel

Auf eine große Auswahl an Brillengestellen und Markengläsern muss kein kurz- oder weitsichtiger Interessent beim kleinen Optikergeschäft in seinem Wohnviertel verzichten. Teure wie auch günstige Gestelle sind im Angebot und werden gut sortiert ausgestellt. Der Kunde wird in den meisten Fällen vom Inhaber persönlich bedient; vielleicht kennt man sich auch schon seit Jahren. Der Optiker verfügt über langjährige Erfahrung, überprüft die Augen und stellt mit modernen Geräten den Grad der Sehschwäche fest, sodass passende Gläser bestellt und geschliffen werden können. Auch auf alle begleitenden Dienstleistungen wie Entspiegeln oder ein leichtes Verdunkeln muss kein Interessent verzichten. Verzichten muss er nur auf Supersonderangebote. Eine Brille hat ihren Preis und der wird berechnet.

Auch beim Brillen Discounter bedienen ausgebildete Optiker

Nicht mehr wegzudenken aus dem Straßenbild der Städte sind Brillen Discounter, die bereits im Schaufenster mit unschlagbaren Sonderangeboten werben. Auch die Auswahl an Markengestellen und sogar Gestellen zum sogenannten Nulltarif ist schier überwältigend. Diese Angebote beruhen auf einer ganz bestimmten Auswahl an Gestellen und beinhalten geschliffene Basisgläser. Ist eine Entspiegelung erwünscht, muss dafür natürlich extra bezahlt werden. Auch ein anderes Gestell außerhalb des Nulltarifbereiches muss bezahlt werden. Günstige Pauschalangebote wie Brille und Gestell zum konkurrenzlosen Niedrigpreis sind auf ein paar Tage oder ein paar Wochen beschränkt, danach gelten wieder ganz normale Preise.

Gestelle, die gar nichts kosten, sind allerdings in geringer Anzahl ständig vorhanden. Hier wird der Brillensuchende natürlich nicht vom Chef persönlich bedient, sondern von angestellten Augenoptikern, die ihr Handwerk genauso gut beherrschen. Wer wenig Geld für seine Brille ausgeben möchte und die zeitlich begrenzten Angebote nutzt, ist bei einem Discounter gut aufgehoben.

Sehtest beim Optiker vor Ort, Brille aber im Internet bestellen

Ein ganz neuer Weg des Brillenkaufs ist der Weg über das Internet. Nicht nur Angebote vergleichen ist gemeint, sondern seine Brille direkt und ziemlich preisgünstig bei Anbietern im Internet bestellen. Die Auswahl an modischen Gestellen ist ähnlich groß wie bei den Discountern, nur muss der Käufer hier natürlich völlig alleine entscheiden.

Ein Sehtest zur Feststellung der Sehschwäche findet kostenlos bei einem Partneroptiker vor Ort statt, denn ohne technische Angaben können die Gläser nicht geschliffen werden. Die Werte werden am heimischen Computer in die Maske des Internetoptikers eingegeben, das Brillengestell wird ausgewählt und der Bezahlvorgang erledigt. Wer vorher unbedingt sehen möchte, ob die neue Brille tatsächlich zu seinen markanten Gesichtszügen passt, lädt ein Foto von sich hoch und setzt seinem Konterfei auf dem Computerbildschirm die gewählte Brille auf.

Egal, bei welchem Optiker die Brille gekauft wird, die Sehschwäche ist ausgeglichen.