Optiker und Brillen

Rund ein Drittel aller Deutschen leidet unter einer Sehschwäche. Wer eine Brille benötigt oder sich Kontaktlinsen kaufen möchte, der kommt um einen Gang zum Optiker selten herum. Doch hier fragen sich viele: Welcher Brillen Optiker ist wirklich der Richtige? Am wichtigsten sind neben einer kompetenten Beratung auch günstige Preise und Verlässlichkeit.

Darauf sollte man beim Brillen Optiker achten

Wer zum Optiker geht, erwartet in den meisten Fällen mehr als nur ein einfaches Verkaufsgespräch für Kontaktlinsen oder ein neues Brillengestell. Denn es geht vor allem darum, wieder optimal sehen zu können und gleichzeitig auch ein Modell zu finden, das zum eigenen Typ passt. Sicherlich sind große, namhafte Optiker mit mehrstöckigen Filialen eine der ersten Anlaufstellen, dennoch sollten sie kein Maßstab sein: Viel entscheidender ist es, dass der Optiker sich genügend Zeit nimmt, damit man die richtige Sehhilfe für sich findet.

Optimalerweise ist das Brillengeschäft übersichtlich und gemütlich eingerichtet, so dass man sich schon beim Betreten des Ladens wohl fühlt. Anschließend beginnt die Beratung mit einer Anamnese, bei der der Optiker ermittelt, wofür die Brille gebraucht wird und welches Modell notwendig ist. Im nachfolgenden Gespräch wird der Kunde dann über die unterschiedlichen Brillenglas-Varianten informiert.

Bei einer guten Beratung setzt sich der Optiker gemeinsam mit seinem Kunden vor einen Spiegel und hilft, die passende Brille zu finden. Natürlich ist in erster Linie der eigene Geschmack entscheidend, doch auch eine zweite Meinung kann hier viel helfen – gerade Fachleute kennen sich gut damit aus. Dennoch sollten Sie sich nicht von einem Verkäufer zum Kauf einer teuren Brille hinreißen lassen. Am besten ist es, sie klären gleich im Voraus, wie viel Sie maximal für das neue Gestell ausgeben möchten. So kann der Optiker am einfachsten ein passendes Modell heraus suchen.

Die richtige Beratung ist beim Brillen Optiker entscheidend

Neben der Auswahl der richtigen Fassung wird der Optiker einem diejenigen Brillengläser empfehlen, die am ehesten den eigenen Anforderungen entsprechen. Zum Schluss wird die fertige Brille, die meist innerhalb einer Woche angefertigt wird, vom Optiker angepasst und passend eingesetzt – sie darf nicht zu eng sitzen, aber auch nicht von der Nase tuschen. Eine Besonderheit sind spezielle Gleitsichtgläser: In dieser vorgefertigten Brillenfassung werden die Sehbereiche an das individuelle Auge angepasst. Durch die Ermittlung der so genannten Zentriermaße ist es möglich, das Gestell individuell passend anzufertigen.

Die meisten Optikgeschäfte halten alle wichtigen Daten, wie die Sehstärke oder das Vorhandensein einer Hornhautkrümmung, in einem persönlichen Brillenpass fest. Es ist ratsam, diesen stets mitzuführen – wenn man beispielsweise während eines Urlaubs Ersatz benötigt und sich eine Filiale desselben Unternehmens vor Ort befindet, erhält man umgehend Ersatz oder eine in den häufigsten Fällen kostenlose Reparatur.